Diashow Grenzwanderungen im Elstergebirge zurück zur Übersicht
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"Wo ist das Elstergebirge?" fragten mich viele als ich die Tour ausschrieb.

Dorthin, nämlich dem westlichen Vorgebirge des Erzgebirges, nach Klingenthal, führte am 17.5.2007.eine Ausfahrt der Bezirksgruppe Noch am Anreisetag führte die 18 Teilnehmer eine erste Kennenlern-Wanderung auf die Höhen rund um Klingenthal, und zurück zu unserem Quartier, der Jugendherberge Klingenthal auf dem Aschberg. Am Freitag führte die Wanderung zum einzigen Topasfelsen in Europa, dem Schneckenstein. Anfangs entlang der Grenze, führte der Weg nach Tannenbergsthal und von dort zum 889 m hohen Schneckenstein. Alle Gaststätten am Weg hatten geschlossen, weshalb wir erst am Kiosk beim Schneckenstein Getränke kaufen konnten. Am Fuße des Felsens, der über einen kleinen Steig bestiegen werden konnte, gab es dann die verdiente Mittagspause.

Der Rückweg zu unserem Quartier auf dem Aschberg führte über die Kammloipe und das Langlaufzentrum Mühlleiten zu Aschberg. Der nächste Tag führte die Gruppe in die Tschechische Republik. Über einen kleinen Grenzübergang kamen wir nach Bublova und von dort nach einem kleinen Anstieg auf den Bleiberg, 882 m. Auf der Anhöhe mit schönster Aussicht in das Vogtland ging es zum Eibenberg und dessen Westhang über viele alte Abraumhalden des nun stillgelegten historischen Bergbaus, weiter nach Kraslice. Dort konnten wir eine kurze Rast einlegen und den tschechischen Bierpreis von 0,80 Euro genießen. Nach einem längeren Anstieg führte der Weg zurück nach Bublova und über die Grenze zurück zum Aschberg.

Die Abend in der Jugendherberge, wurden von Rolf mit seinem Ziehharmonika und unseren Gesangstars wie z.B. Werner musikalisch umrahmt. Am Sonntagmorgen fuhren alle, nun wissend wo das Elstergebirge liegt und angetan von dessen Schönheit, nach Stuttgart zurück.

Bericht und Bilder: Helmut Reinhard
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