Diashow Schneeschuhtouren in den Allgäuer Alpen 06.02. – 08.02.2009 zurück zur Übersicht
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1. Tag
Anreise nach Bolsterlang. Aufstieg über das Sonderdorferkreuz und durchs Bolgental zu unserem Standquartier für die nächsten 3 Tage, dem Berghaus Schwaben auf 1540 m.
Nachmittags zerpflückten wir noch einen Hang mit Schneeschuhen, Schaufel und Sonden zwecks üben mit dem LVS-Gerät.

2. Tag
Der Wetterbericht sagte für heute den Zusammenbruch des Föhns und Durchzug einer Schlechtwetterfront voraus. Wir beschlossen trotzdem heute eine große Tour, nämlich die „Oberallgäuer Hörnerüberschreitung“ zu machen. Gleich hinter dem Berghaus Schwaben stapften wir den Hang hoch auf den Großen Ochsenkopf 1662m hoch. Hier oben sahen wir unseren weiteren Weg über die ganzen Hörner. Ferner konnten wir den Widderstein, Hoher Ifen mit den Gottesackerwänden sehen. Über den Grat Richtung Kleiner Ochsenkopf stiegen wir dann rechts einen Hang hinunter zur Oberalpe im Ostertal. Nach kurzer Trinkpause stiegen wir über die Rangiswanger Alpe zum Rangiswanger Horn 1615 m auf. Ab hier in leichtem „Auf und Ab“ über das Sigiswanger Horn 1527 m zum Ofterschwanger Horn 1406 m. Von hier gingen wir wieder zurück um das Sigiswanger Horn herum zum Sattel zwischen Rangiswanger Horn und Weiherkopf.Am Grat entlang schlängelten wir uns an Bäumen vorbei hoch zum Weiherkopf 1685 m. Abstieg vom Weiherkopf durch den Wald , immer am Steilabruch des Weiherkopfes entlang in Richtung Großer Ochsenkopf. Bald hatten wir unsere Rundtour beendet. Unterhalb des Großen Ochsenkopfes stiegen wir steil zum Berghaus Schwaben ab. Trotz schlechter Wettervorhersage hat sich der Föhn immer wieder aufgerappelt und es schien den ganzen Tag die Sonne. Am Abend war dann endgültig Schluss mit dem schönen Wetter und es fing an zu schneien.

3. Tag
Heute morgen weiterhin Schneefall. Es hat ca. 30 cm Neuschnee gegeben. Wir packten alles zusammen und wollten auf dem Rückweg nach auf das Riedberger Horn Steigen. Leider schneite es immer weiter und die Sicht war sehr schlecht. Auf halbem Weg drehten wir dann um und stiegen durchs Bolgental wieder ab zu unseren Autos.
Alle 10 Teilnehmer waren froh und glücklich über diese 3 tollen Tage in einer wunderbaren Winterlandschaft.

Text und Bilder: Ingo Pfäffle