Diashow Rund um den Vilsalpsee /Tannheim, 02.07. - 04.07.2010 zurück zur Übersicht
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Tour/Kurs: 02T – 413 Rund um den Vilsalpsee/Tannheim
Kategorie: Bergwandern
Termin: 02.07. - 04.07.2010
Teilnehmerzahl: 11
Namen der Führer: Tilo Moßhammer (WL)
Verkehrsmittel: 1 Mietbus (9-Sitzer), 1PKW
Hütten: Willersalpe 1456m (privat), Landsberger Hütte 1810m (DAV)
Wetter: Sehr heiß, trocken
Gipfelbesteigungen: Gaishorn 2247m, Schochenspitze 2069m, Neunerköpfle 1864 m

Tourenverlauf:
Die Anreise erfolgte über Ulm – Wertach – Tannheim.
Start am Parkplatz der Tourist Info. Der Wetterbericht brachte für dieses Wochenende sehr heiße Temperaturen (Stuttgart bis 36°). In Tannheim war es um 10.00 Uhr als die Gruppe startete auch schon sehr warm, und man suchte schon den Schatten. Der Aufstieg erfolgte entlang dem Roßalpbach durch den Wald zur unteren Roßalpe (1397m). Nun folgte der steiler werdende Weg, (in der Sonne und bei sehr warmen Temperaturen), zur Feldalpe (1900m).
Zuerst am Grat, später dann vom Grat abweichend erfolgte der Aufstieg zum Gaishorn (2247m). Der Grandiose Ausblick auf den Vilsalpsee , die Tannheimer Berge und auch die Allgäuer Alpen konnten wieder die Strapazen des Aufstiegs vergessen lassen.Der Abstieg erfolgte über den Grat, teilweise kurze Drahtseilgesicherte Passagen zum Zererköpfle, das etwas unterhalb des Gipfels passiert wurde. Dann erfolgte der steile Abstieg direkt hinunter zur Willersalpe. (Übernachtung). 7 h mit Pausen
Bei strahlend blauem Himmel konnte am nächsten Morgen, noch im Schatten der Berge auf dem Jubiläumsweg der Aufstieg zum Geißeckjoch gemacht werden. Ein leichter Wind sorgte hier, da die Sonne wieder brannte, für etwas Linderung.
Das Rauhorn wurde auf dem Jubiläumsweg umgangen und man traf am an der hinteren Schafwanne wieder auf den Gratverlauf. Wieder etwas neben dem Grat und des Kugelhorns wurde am Kirchendachsattel der Grat wieder erreicht und überschritten. Die Gruppe verließ nun den Jubiläumsweg und folgte einem Höhenweg zum Kastenjoch. Weiter ging es dann zwischen Roter Spitze und Steinkarspitze hindurch zum nächsten Kastenjoch. Von hier aus sah man nun schon das heutige Tagesziel die Landsberger Hütte. - Übernachtung (Aufgrund der Hitze/Sonne und des herannahenden WM Fußballspiel´s Deutschland-Argentinien, verzichtete die Gruppe die beiden leicht zu erreichenden Gipfel zu besteigen. Frisch gemacht und sehr entspannt konnte man mit 100 anderen auf der Hütte das Spiel, die Siegesfeier und den sehr guten Verlauf der bisherigen Tour am Abend gemeinsam auf der schönen Terrasse bei angenehmen Temperaturen genießen. 7 h mit Pausen.
Der letzte Tag begrüßte uns wieder, natürlich mit sehr viel Sonnenschein. Auf der großen Terrasse vor der Hütte wurde in T-Shirt und kurzen Hosen unter den Sonnenschirmen um 7.00 Uhr gefrühstückt. Kurz nach 8.00 Uhr brach die Gruppe dann auf und konnte im Schatten der Lachenspitze den Aufstieg zur Schochenspitze 2069m in Angriff nehmen. Es folgte ein kurzer steiler Abstieg, bevor man auf den breiten Wanderweg zur Gappenfeldscharte kam. Ein kurzes Stück folgte nun der Weg auf dem Saalfelder Höhenweg bevor man abbog und auf einem schönen Höhenzug mit leichtem auf und ab sich auf den Weg machte für den letzten Gipfel dieser Tour.
Das Wetter hatte nun ein einsehen mit uns, und verschonte die letzten Teilnehmer der Gruppe, die bis dahin noch keinen Sonnenbrand hatten damit, daß ein paar Wolken aufzogen und es etwas zu winden begann.
Schon von weitem konnte man um das Neunerköpfle herum die vielen bunten Gleitschirme beobachten, die bei guter Thermik sich immer weiter in den Himmel empor liften ließen. Als Attraktion konnte sich die Gruppe in das größte Gipfelbuch der Alpen, mit ca. 3 m Höhe eintragen. 4Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen auch die letzten Meter zurück zum Parkplatz zu laufen. Andere hingegen zogen es vor, von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, die sich Ihnen bot, und nahmen dankend die Hilfe der Gondelbahn die vom Neunerköple herab führte in Anspruch. In einem Cafe in Tannheim traf sich dann die komplette Gruppe und stärkte sich für die bevorstehende Heimfahrt. 6 h mit Pausen

Besondere Vorkommnisse: Keine, (außer, daß so ein Wetter sehr sehr selten ist).


Text und Bilder: Tilo Moßhammer