Diashow Engadiner Skimarathon 2011, 12.03. - 14.03.2011 zurück zur Übersicht

1. Tag (Sa. 12.3.):

Anreisetag: Abholung der Startunterlagen in St. Moritz; bummeln + shoppen im Marathondorf; Quartierbezug; ab 15.30 h auf Hausloipe; "Sauerstofflauf"- lockeres Langlaufen bis Samedan und zurück (ca. 10 km); Loipe in Topzustand, sehr schnell, leichter Rückenwind ins Tal runter (Südwind); Tourende gegen 17 h.


2. Tag (So. 13.3.):

Marathontag bei sehr schlechten Bedingungen: 6.45 h mit Zug nach St. Moritz + weiter mit Busshuttle zum Start nach Maloja; am Start ca. -2 Grad, heftiger Schneefall, wolkig. Schwerer Lauf, über die Seen sehr hohe Schneedecke (ca. 7-10 cm Neuschnee). Sehr mühsam, auch durch den Starzer Wald sehr schwer zu laufen. Ab Pontresina waren die Bedingungen dann besser, da es hier nicht mehr geschneit hatte. Die Loipen waren ab Samedan eisig und schnell, zudem gab's Rückenwind. Kurz vorm Ziel in S-chanf leider ebenfalls keine guten Schneebedingungen mehr, sehr sulziger tiefer Schnee. Trotz diesen widrigen Bedingungen sind alle Teilnehmer erfolgreich ins Marathonziel rein gekommen, jeder sogar mit persönlicher Bestzeit. Im Marathonstadion lange gesessen (bis zum Zielschluss) und Sekt getrunken und Läufer angeschaut (da Fan aus Zürich angereist). Abends zur Entspannung und Muskellockern in Sauna, nach Abendessen bis ca. 22 h den Marathon gefeiert /Gesamtkilometerzahl 42,2 km.

3. Tag (Mo. 14.3.):

Sonne pur! Endlich mal Engadinwetter, aber relativ warm (ca. 0 Grad); nach Frühstück und Auschecken aus Hotel nach Silvaplana gefahren. Dort auf Loipe, hoch über die Seen auf der Marathonstrecke über Sils Maria nach Maloja zum Start des Marathons gelaufen und wieder zurück. Loipe in Superzustand (im Gegensatz zum Vortag!) um ca. 13 h wieder zurück an Auto. Heimfahrt angetreten/Gesamtkilometerzahl: 23 km.

Die Zeiten unserer Läufer/-innen:

Matthias Keil 2:56 (Skating)
Vera Kühn 3:22 (Skating)
Kai Schroeder 4:08 (Klassisch)
Volkhard Ammon 4:23 (Klassisch)


Kai's Bildergeschichte (PDF, 3,2MB)

Text: Vera Kühn
Bildergeschichte: Kai Schroeder