Diashow Bergtouren in der Hafnergruppe, 26.07. - 30.07.2012 zurück zur Übersicht
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1. Tag
Fahrt über München, Hallein, Tauerntunnel, Zederhaus nach Muhr-Arsenhaus (1330m). Aufstieg zur Rotgüldenseehütte (1735 m) in 1 Stunde.

2. Tag
Heute ist Sonne pur angesagt. Zuerst ging es am unteren Rotgüldensee entlang. Dann stiegen wir über einen schmalen Pfad durch eine Felsstufe zum oberen Rotgüldensee. Dann sahen wir was uns erwartete. Der Aufstieg zur Wastlkarscharte war eine einzige steile Geröllrinne. 2 Schritte vor und 3 zurück. Weiter oben kamen wir dann in den Fels. Hier waren Seilversicherungen angebracht. Unser Weiterweg führte uns am Wastlkarkees vorbei zur Marscheid, 2768 m. Hier machten wir ein Rucksackdepot und stiegen über den SW-Grat in leichter Blockkletterei auf den Gipfel des Großen Hafners, 3076 m. Eine super Aussicht hatten wir von hier oben von der Hochalmspitze über Ankogel bis zum Großglockner. Durch das Ochsenkar stiegen wir zur Kattowitzer Hütte, 2321 m ab.

3. Tag
Für heute Mittag sind Gewitter angesagt. Also gingen wir bald los. Der Aufstieg zur Gratscharte des Gamsleitenjochs und durch das Wastlkar zur Karschneid (2518m). Weiter durch das Kölnbreinkar zur Scharte am Weinschnabel (2680m). Hier machten wir einen Abstecher zum Weinschnabel (2754 m). Hier sahen wir schon die Gewitterfront auf uns zukommen. Also schneller Abstieg zur Muritzenscharte (2386 m) und an den Schwarzseen vorbei. Im Aufstieg zur Schmalzscharte (2444 m) holte uns das Gewitter ein. Da es direkt über uns war kam ein Aufstieg auf die Scharte nicht in Frage. Also setzte sich jeder auf seinen Rucksack, kauerte sich zusammen und lies das Gewitter mit Hagel und Regen über sich ergehen. Nach ca. 1 Stunde war das Gewitter weitergezogen und wir stiegen dann schnell zur Scharte auf. Oben angekommen brach schon das nächste Gewitter über uns herein. Zum Glück steht unterhalb der Scharte eine schöne Biwackschachtel, mehr ein nettes Hüttchen. Wir schafften es gerade alle 12 Personen in die Hütte zu drängen, dann brach das Gewitter mit heftigem Wind und Regen los. Hier lässt es sich gut aushalten. Nach 1 Stunde kam dann langsam wieder die Sonne heraus und wir machten uns an den Abstieg durch die Schmalzgrube zur Stickler Hütte (1752 m).

4. Tag
Abstieg zur Muritzenalm (1592 m). Aufstieg durch Wald und Wiesengelände zur Schrovinscharte (2039 m). Über einen ausgesetzten, zugewachsenen, schmalen Panoramasteig stiegen wir bergab zur Rotgüldenseehütte (1735 m).

5. Tag
Abstieg nach Arsenhaus (1330 m).
Heimfahrt


Text und Bilder: Ingo Pfäffle