Kursinhalte und -ablauf
Donnertag 12.6.
Anreise bis 19 Uhr, danach Vorstellungsrunde, Erfahrungen und Erwartungen der Teilehmer/-innen und Erläuterung der Kursinhalte.
Freitag 13.6.
Morgens Theorie 'Tourenplanung' und Theorie 'Orientierung'.
Anschließend selbständige Planung einer Tour auf den Hahnleskopf (2210 m) durch die Teilnehmer/-innen. Festlegung von Richtungs(Marsch)zahlen und Entfernungen zur Begehung weglosen Geländes.
Gemeinsame Tour auf den Hahnleskopf (2210 m) und zum oberen Grießtal, eingelagert Übungen zur Orientierung, dem Gehen in Steilgras, Schrofen und Firn. Sturzübungen im Firn und Erläuterung elementarer Sicherungstechniken im Firn (T-Anker für Fixseil und Seilgeländer).
Abends Theorie 'alpine Gefahren'.
Samstag 14.6.
Morgens Theorie und Übung 'Knoten'.
Gurte anlegen, Einbindeknoten, Einbinden, Hängeübungen, -demonstrationen.
Begehung des Übungsklettersteigs, der entlang der drei neuen Kletterrouten gelegt wurde. Er gliederte sich in drei Sektionen, die frei geklettert dem Schwierigkeitsgrad II, III und IV entsprechen. Durch kurze Sicherungsabstände bestens gesichert konnte hierbei jeder für sich sein 'Wohlfühlgelände' bzw. dessen Grenzen auf Klettersteigen erkunden. Anschließend umfassende Übung 'Auf- und Absteigen am Fixseil'.
Abends Theorie 'Wetterkunde'.
Sonntag 15.6.
Morgens Theorie 'Ausrüstung' und 'Behelfsmäßige Bergrettung, 1. Hilfe auf Tour'.
Abschlussbesprechung, Heimfahrt.
Fazit: Der Kursverlauf war erneut sehr erfolgreich, was sowohl die große Nachfrage nach dem Kurs selbst, als auch die Rückmeldung der Teilnehmer/-innen bestätigte. Die Kletterrouten haben sich erneut als Übungsklettersteig für den Kurs bewährt.
Bericht und Bilder: Kai Schröder